Der Arzt warnt davor, dass die Beulenpest schnell wieder zu einer Gefahr für die Öffentlichkeit wird

Fälle wurden in mehreren Ländern gemeldet

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Ein Arzt hat gewarnt, dass die Beulenpest, die im 13. Jahrhundert als Schwarze Pest 60 % Europas auslöschte, schnell wieder zu einer Gefahr für die Öffentlichkeit wird. Dr. Anna Popova, die leitende Medizinerin in Russland, hat davor gewarnt, dass der Schwarze Tod mit steigenden globalen Temperaturen zurückkehren könnte.

Sie sagte: „Wir sehen, dass sich die Grenzen der Pest-Hotspots aufgrund der globalen Erwärmung und des Klimawandels sowie anderer anthropogener Auswirkungen auf die Umwelt verändert haben. Wir sind uns bewusst, dass die Fälle von Pest auf der Welt zunehmen.“

„Dies ist eines der Risiken, die heute auf der Tagesordnung stehen.“

Russland, China und die USA haben in den letzten Jahren allesamt Ausbrüche gemeldet. Die Beulenpest ist eine bakterielle Krankheit, die durch Flöhe wildlebender Nagetiere übertragen wird und einen erwachsenen Menschen in weniger als 24 Stunden töten kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF warnte kürzlich vor einem Wiederaufleben in Afrika, und einen Monat zuvor führte die Entdeckung der Beulenpest zur Absage der mongolischen Etappe der Seidenstraßenrallye.

Das Land habe in den letzten Jahren eine Reihe von Ausbrüchen erlitten, berichtet The Mirror. Russland hat im vergangenen Jahr wichtige Schritte unternommen, um eine Ausbreitung des Schwarzen Todes über seine Grenzen zur Mongolei und China zu verhindern.

Auf dem Ukok-Plateau des Altai-Gebirges in Russland wurde ein Ausbruch registriert – zum ersten Mal seit mehr als 60 Jahren.