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Die Sonne und Ihre Haut

Jul 28, 2023

Sinnvoller Sonnenschutz hilft, Hautschäden vorzubeugen

Früher galt das Sonnenbaden als gesund und war wegen der kupferfarbenen Bräune, die es den Menschen verlieh, weit verbreitet, bevor wir von den Gefahren der ultravioletten Strahlen erfuhren. Wir alle müssen eine übermäßige Sonneneinstrahlung vermeiden (insbesondere Menschen mit heller Haut). Zu viel Sonnenlicht auf der Haut kann zu Sonnenbrand, Falten, Sommersprossen, Veränderungen der Hautstruktur, erweiterten Blutgefäßen, Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung führen. Es kann auch verschiedene Arten von Hautausschlägen im Gesicht und am Körper verursachen.

Das Sonnenlicht besteht sowohl aus sichtbaren als auch aus unsichtbaren Strahlen. Die unsichtbaren Strahlen, bekannt als Ultraviolett-A (UVA) und Ultraviolett-B (UVB), verursachen die meisten Probleme. Beide verursachen Sonnenbräune, Sonnenbrand und Sonnenschäden. Die UVA-Strahlung führt zu einer stärkeren Alterung und die UVB-Strahlung führt zu Verbrennungen. Glücklicherweise wird das ultraviolette C (UVC) von der Ozonschicht aufgehalten und erreicht daher nicht die Erdoberfläche. Angesichts der drohenden Zerstörung der Ozonschicht könnten sie jedoch bald auch zu einem wichtigen Faktor bei Hautschäden werden. Es gibt kein „sicheres“ UV-Licht. Schädliche UV-Strahlen sind im Sommer, in höheren Lagen und näher am Äquator intensiver. Die äquatorialen Regionen können eine zwei- bis dreimal höhere Intensität des Sonnenlichts aufweisen. Die schädlichen Auswirkungen der Sonne werden auch durch Wind und Reflexionen von Wasser, Sand und Schnee verstärkt. Selbst an bewölkten Tagen erreicht UV-Strahlung die Erde und kann Hautschäden verursachen. Der UV-Index ist eine Vorhersage der UV-Intensität an einem bestimmten Ort. Es ist im Wetterteil einiger großer Tageszeitungen und in einigen Wettervorhersagen im Fernsehen in Europa und den USA zu finden

Sinnvoller Sonnenschutz hilft, Hautschäden und Hautalterung vorzubeugen und das Krebsrisiko zu senken. Sonnenschutz sollte immer damit beginnen, Spitzensonnenstunden zu vermeiden und sich vernünftig zu kleiden. Die meisten Kleidungsstücke absorbieren oder reflektieren UV-Strahlen, aber weiße Stoffe wie locker gestrickte Baumwolle und nasse Kleidung, die an der Haut haftet, bieten keinen großen Schutz. Je dichter das Gewebe, desto mehr Sonnenschutz bietet es. Die American Academy of Dermatology empfiehlt, absichtliches Sonnenbaden zu vermeiden und einen breitkrempigen Hut, eine Sonnenbrille und Schutzkleidung zu tragen. Wenn Sie sich unbedingt in der Sonne aufhalten müssen, verwenden Sie auch an bewölkten Tagen ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 15. Sonnenschutzmittel absorbieren, reflektieren oder streuen die Sonnenstrahlen auf der Haut. Sie sind in vielen Formen erhältlich, darunter Salben, Cremes, Gele, Lotionen, Sprays und Wachsstifte, die auf die Lippen aufgetragen werden können. Alle sind mit SPF-Nummern gekennzeichnet. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser ist der Schutz vor Sonnenbrand, der meist durch UVB-Strahlen verursacht wird. Einige Sonnenschutzmittel, auch „Breitspektrum“ genannt, blockieren sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen. Diese schützen die Haut besser vor anderen Auswirkungen der Sonne. Nur wenige von ihnen haben den Prozentsatz der UVA- und UVB-Blockierung separat angegeben. Es ist äußerst wichtig, vor der Anwendung den Lichtschutzfaktor und die im Sonnenschutzmittel enthaltenen Chemikalien zu kennen. Für allergene oder zu Akne neigende Haut wäre eine nicht komedogene, hypoallergene Sonnenschutzlotion geeignet.

Allerdings sind Sonnenschutzmittel nicht perfekt. Sonnenschutzmittel schützen die Haut vor brennenden Strahlen. Sonnenschutzmittel sollten etwa 20 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien aufgetragen werden. Auch wasserfeste Sonnenschutzmittel sollten etwa alle zwei Stunden, nach dem Schwimmen oder nach anstrengenden Aktivitäten erneut aufgetragen werden. Sonnenschirme und andere Schattenspender sind eine gute Idee, bieten aber keinen vollständigen Schutz, da UV-Strahlen immer noch von Sand, Wasser und Verandadecks reflektiert werden können. Denken Sie daran, UV-Strahlen sind unsichtbar.

1. Sonnenbrand

Zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, ist das Risiko eines Sonnenbrandes am größten. An einem heißen Tag kann es leichter zu einem Sonnenbrand kommen, da Hitze die Wirkung der UV-Strahlung verstärkt, aber auch an bewölkten Tagen kann es zu einem Sonnenbrand kommen.

Auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig. Schnee reflektiert bis zu 80 Prozent der Sonnenstrahlen und verursacht Sonnenbrand und Schäden an unbedeckter Haut. Wenn die Haut zu lange dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, kann es zu Rötungen kommen, die bis zu 24 Stunden lang zunehmen. Schwerer Sonnenbrand führt zu empfindlicher Haut, Schmerzen, Schwellungen und Blasenbildung. Zusätzliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Magenbeschwerden und Verwirrtheit deuten auf einen schweren Sonnenbrand hin und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Wenn bei Ihnen ein schwerer Sonnenbrand oder Fieber auftritt, empfiehlt Ihnen Ihr Hautarzt möglicherweise Medikamente zur Linderung von Schwellungen und Schmerzen sowie zur Vorbeugung von Infektionen. Leider gibt es keine schnelle Heilung für einen leichten Sonnenbrand. Kühle, feuchte Kompressen, Bäder und beruhigende Lotionen können Linderung verschaffen.

2. Bräunung

Bräune wird oft als Zeichen guter Gesundheit verwechselt. Die gebräunten Schönheiten von heute werden die Pflaumen von morgen sein. Sonnenbräune ist eigentlich das Ergebnis einer Hautverletzung und nicht das Zeichen einer gesunden, strahlenden Haut. Bräunung entsteht, wenn UV-Strahlen in die Haut eindringen und die Haut sich selbst schützt, indem sie mehr Pigmente oder Melanin produziert. Bräunen in Innenräumen ist genauso schädlich für Ihre Haut wie Sonnenlicht. Die meisten Sonnenstudios verwenden UV-A-Lampen. Studien haben gezeigt, dass UVA-Strahlen tiefer in die Haut eindringen und zu vorzeitiger Faltenbildung und Hautkrebs beitragen.

3. Altern

UV-Strahlung ist der Hauptfaktor, der den Alterungsprozess bei weißer Haut beschleunigt. Menschen, die ohne Sonnenschutz im Freien arbeiten oder sich sonnen, können eine raue, ledrige Haut entwickeln, die sie älter aussehen lässt, als sie sind. Dies ist ein Problem, mit dem die Menschen in diesem Land konfrontiert sind, in dem das Sonnenlicht grell ist. Mit einem ausreichenden Sonnenschutz kann dem vorgebeugt werden. Die Sonne kann auch große Sommersprossen, sogenannte „Altersflecken“, und schuppige Wucherungen (aktinische Keratosen) verursachen, die sich zu Hautkrebs entwickeln können. Diese Hautveränderungen sind das Ergebnis jahrelanger Sonneneinstrahlung. Der Schutz von Kindern vor der Sonne ist besonders wichtig, da wir den größten Teil unseres Lebens vor dem 20. Lebensjahr der Sonne ausgesetzt sind.

4. Falten

Falten stehen in direktem Zusammenhang mit der Sonneneinstrahlung. Falten entstehen, wenn die Dermis ihre elastische Rückfederung verliert und sich nicht richtig wieder in Form bringen kann. Rauchen kann diesen Schaden verstärken. Ihr Hautarzt und dermatologische Chirurg können diese mit einer Vielzahl chirurgischer Methoden behandeln, darunter chemische Peelings, Laserchirurgie, Dermabrasion und Weichteilfüller. Eine vollständige Umkehrung dieser Schäden ist jedoch nicht möglich, was uns daran erinnert, dass Vorbeugen besser ist als Heilen.

5. Hautkrebs

Mehr als 90 Prozent aller Hautkrebserkrankungen treten auf sonnenexponierter Haut auf. Menschen mit sehr heller Haut sind sehr anfällig für Hautkrebs, der bei dunkelhäutigen Personen sehr selten auftritt. Gesicht, Hals, Ohren, Unterarme und Hände sind die häufigsten Stellen, an denen es auftritt. Die drei häufigsten Hautkrebsarten sind Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom. Basalzellkarzinome entwickeln sich normalerweise im Gesicht, an den Ohren, in der Nase und im Mundbereich hellhäutiger Personen. Es kann als roter Fleck oder glänzende Beule beginnen, die rosa, rot oder weiß ist. Es kann verkrustet sein oder eine offene Wunde aufweisen, die nicht oder nur vorübergehend heilt. Diese Krebsart kann bei frühzeitiger Behandlung leicht geheilt werden. Plattenepithelkarzinome erscheinen normalerweise als schuppiger Fleck oder erhabenes, warziges Wachstum. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung ist die Heilungsrate ebenfalls hoch. In seltenen Fällen kann es, wenn es nicht behandelt wird, tödlich sein. Das Melanom ist die gefährlichste Form von Hautkrebs. Normalerweise sieht es aus wie ein dunkelbrauner oder schwarzer, maulwurfartiger Fleck mit unregelmäßigen Rändern. Manchmal ist es mehrfarbig mit Rot-, Blau- oder Weißtönen. Diese Art von Hautkrebs kann überall am Körper auftreten und bei frühzeitiger Erkennung geheilt werden. Bei Nichtbeachtung breitet sich dieser tödliche Hautkrebs im ganzen Körper aus und kann tödlich sein.

6. Allergische Reaktionen

Manche Menschen entwickeln allergische Reaktionen auf die Sonne. Diese Reaktionen können bereits nach kurzer Zeit in der Sonne auftreten. Beulen, Nesselsucht, Blasen oder rote Flecken sind die häufigsten Symptome einer Sonnenallergie. Manchmal sind diese Reaktionen auf Kosmetika, Parfüme, Pflanzen, topische Medikamente oder Sonnenpräparate zurückzuführen. Bestimmte Medikamente, darunter Antibabypillen, Antibiotika, Blutdruck-, Arthritis- und Depressionsmedikamente, können bei Sonneneinstrahlung einen Hautausschlag verursachen. In diesem Fall kann ein Dermatologe helfen. Es ist wichtig, dass der Patient den Arzt darüber informiert, welche Parfüme, Cremes oder Kosmetika er verwendet.

7. Photoallergische Dermatitis-Erkrankungen

Einige Krankheiten können durch die Sonne verschlimmert werden, darunter Fieberbläschen, Windpocken und eine Reihe weniger häufiger Erkrankungen wie Lupus erythematodes (SLE). UV-Strahlen können auch Katarakte verursachen, eine allmähliche Trübung der Linse im Auge.

1. Tragen Sie auf allen Hautstellen, die Regen oder Sonne ausgesetzt sind, auch an bewölkten Tagen, ein Breitband-Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 15 auf.

2. Verwenden Sie einen Lippenstift mit Sonnenschutz.

3. Bei Kontakt mit Wasser, sei es durch Schwimmen oder Schwitzen, sollte ein wasserbeständiger Sonnenschutz verwendet werden. Tragen Sie im Freien häufig Sonnenschutzmittel auf.

4. Tragen Sie einen breitkrempigen Hut und eine Sonnenbrille.

5. Setzen Sie sich nach Möglichkeit in den Schatten.

6. Tragen Sie dicht gewebte Schutzkleidung.

7. Wählen Sie Aktivitäten im Freien früh oder spät am Tag aus, um die maximale Sonneneinstrahlung zwischen 10 und 16 Uhr zu vermeiden.

8. Vermeiden Sie Sonnenstudios.

9. Nehmen Sie kein Sonnenbad.

10. Helfen Sie Kindern, sich selbst zu schützen.

Jeder soll sonnige Tage genießen können. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand und den oben genannten Richtlinien, die von der American Academy of Dermatology übernommen und entwickelt wurden, können Sie sicher im Freien arbeiten und spielen, ohne sich zu große Sorgen über Hautkrebs oder Falten machen zu müssen. Sollte jedoch einer der beiden Fälle eintreten, verfügt Ihr Hautarzt über spezielles Fachwissen zu den Behandlungsmöglichkeiten.

1. Sonnenbrand 2. Bräunung 3. Alterung 4. Falten 5. Hautkrebs 6. Allergische Reaktionen 7. Photoallergische Dermatitis Erkrankungen