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Beleuchtende Gele mit Laserkraft

Dec 25, 2023

Die Gelelektrophorese ist eine Routineaufgabe in molekularbiologischen Laboren zur Trennung und Identifizierung von Nukleinsäuren und Proteinen. Wissenschaftler verwenden Gel-Bildgebungssysteme, auch Geldokumentationssysteme (Gel Doc) oder Gel-Imager genannt, um Banden auf DNA- und Proteingelen sichtbar zu machen. Viele Gel-Doc-Systeme erfassen auch hochwertige Bilder von Gelen und Blots und ermöglichen Forschern die Quantifizierung der Signalintensität, die mit den Protein- oder Nukleinsäuremengen in jeder Bande korreliert.1

Um DNA oder Proteine ​​in Gelen sichtbar zu machen, beladen Forscher ihre Proben mit kolorimetrischen oder fluoreszenzemittierenden Farbstoffen. Typische DNA-Gel-Imager visualisieren DNA-interkalierende Farbstoffe wie Ethidiumbromid (EtBr) mit einem schädlichen UV-Licht-Transilluminator. Während diese Imager eine hervorragende Beleuchtung bieten, kann UV-Licht eine Vernetzung induzieren und Einschnitte in DNA-Stränge verursachen, was die Integrität der Probe beeinträchtigt. Forscher, die UV-Imager verwenden, setzen sich auch dem Risiko einer Schädigung ihrer Haut und Augen aus.1,2 Darüber hinaus ist EtBr giftig und mutagen. Als sicherere Alternative entwickelten Forscher sicherere fluoreszenzbasierte DNA-Farbstoffe wie GelRed® als Ersatz für EtBr.

Fluoreszenzgel-Imager erkennen effizient fluoreszenzbasierte DNA-Farbstoffe und arbeiten mit fluoreszierend gefärbten Proteingelen. Diese Bildgeber können UV oder LED verwenden, um Fluoreszenz in Gelen zu beleuchten. LED-basierte Gel-Imager sind im Vergleich zu UV-Geräten sicherer, da sie Augen und Haut nicht schädigen und eine schnelle und einfache DNA- und Proteinvisualisierung ermöglichen. Allerdings weisen LED-Gel-Imager eine schlechte Anregungseffizienz auf, was zu einem Dimmersignal führt.2-4 Diese Imager erzeugen außerdem ein starkes Hintergrundrauschen, wenn ihre LED-Lichtquelle übermäßig viel Umgebungslicht erzeugt.

In der Gelbildgebungstechnologie besteht ein ungedeckter Bedarf an einem System, das ein hervorragendes Signal mit geringem Hintergrundrauschen erzeugt und eine robuste Leistung für eine Vielzahl von Fluoreszenzfarbstoffen bietet. Forscher haben kürzlich Laserdioden für die Gelbildgebung optimiert, um das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern. Der Gel-Bright™ Laserdioden-Gel-Illuminator enthält 12 Laserdioden, die eine hellere und klarere Nukleinsäure- und Proteingel-Bildgebung mit hoher Empfindlichkeit ermöglichen. Dieser Laserbeleuchter vermeidet die Gefahren von UV-Licht und bietet gleichzeitig eine Leistung, die mit UV-Transilluminatoren vergleichbar ist. Im Gegensatz zu blauen LED-Gelbildgebern beleuchtet Gel-Bright™ Gele mit weniger Umgebungslicht und ist mit weit verbreiteten grünen und roten Farbstoffen kompatibel, wodurch sie näher an ihre optimale Anregungswellenlänge angeregt werden. Tatsächlich ist dieser Laserbeleuchter besser in der Lage, grüne Farbstoffe wie GelGreen® und SYBR® Green abzubilden als UV-basierte Transilluminatoren und rote Farbstoffe wie GelRed®, EtBr und Lumitein™ Proteingelflecken im Vergleich zu Blau LED-Gel-Illuminatoren.3

Der Gel-Bright™ Laserdioden-Gel-Illuminator ist vielseitig und benutzerfreundlich. Der Beleuchtungswinkel ist für eine gleichmäßige Ausleuchtung optimiert und ermöglicht Benutzern die Anpassung der Lichtintensität für eine ideale Signalerfassung. Aufgrund des Gerätedesigns und des einstellbaren Filters können Wissenschaftler beim Herausschneiden von Banden während Reinigungsprotokollen leicht auf ihre Gele zugreifen.

Insgesamt bietet dieser neuartige Laserdiodenbeleuchter Forschern ein sicheres, vielseitiges und leistungsstarkes Gel-Bildgebungsgerät.

Verweise

Herkömmliche helle Bänder für die Gelbildgebung, Referenzen mit hoher Empfindlichkeit